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12.09.2024
Im Rampenlicht – 5 persönliche Fragen an Marc Vetter

Unsere Mitarbeitende machen den Unterschied und sind die Basis unseres Erfolgs. Im Rahmen der Reihe «5 persönliche Fragen an…» stellen wir Ihnen in loser Reihenfolge unsere Kolleginnen und Kollegen vor.

Heute: Marc Vetter, Stv. Vorarbeiter im Bereich Sägen, Stanzen und Entgraten
Sein Motto:  Bewegung ist Leben

Marc, du bist seit 27 Jahren bei uns und seit 2018 in der Abteilung Bearbeitung tätig – was bereitet dir am meisten Freude im Arbeitsalltag?
Ich schätze die grosse Abwechslung. Jeden Tag habe ich andere Aufgaben in der mechanischen Bearbeitung und arbeite an unterschiedlichen Maschinen für verschiedene Kundenaufträge. Zum Beispiel fertigen wir für einen unserer Kunden, der automatische Eingangstüren herstellt, einbaufertige Profile. Das Endprodukt ist ein Baugruppen-Montageteil, welches aus einem gestanzten Profil, hartanodisierten Profilen und einem Kunststoffelement besteht. Ausserdem arbeite ich oft an der neuen, vollautomatischen Sägelinie und schneide Profillängen in verschiedenen Längen, von 10 mm bis 7200 mm, zu. Zusammengefasst: Ich säge, stanze und entgrate Strangpress-Profile, rüste die verschiedenen Anlagen und stehe meinen Kollegen stets unterstützend zur Seite – ich mache also jeden Tag etwas anderes.

Wolltest du schon immer mit Metallen arbeiten?
Als Kind bin ich oft mit meinem Vater und meinem Bruder in unseren eigenen Wald gegangen, um zu holzen …. Alles, was mit Holz zu tun hatte, hat mir immer sehr gut gefallen. Da nach meiner Schulzeit vor allem Dreher und Fräser sehr gefragt waren, habe ich diesen Beruf gelernt. Und zur Alu Laufen bin ich über meinen Vater gekommen, der 15 Jahre hier bis zu seiner Pensionierung gearbeitet hat. Er war in der Korrekturwerkstatt tätig. Die Begeisterung für Holz habe ich quasi an meinen jüngsten Sohn vererbt, er lernt gerade Holzer.

Wie verbringst du deine Freizeit?
Ich wandere gerne und fahre oft Velo oder mache mit der Familie Tagesausflüge. Ich bin sehr gerne draussen in der Natur. Als ich 2019 in New York war, hat mir besonders der Central Park sehr gut gefallen – du bist mitten in einer lebhaften Grossstadt und hast trotzdem eine riesige Fläche für die Natur zur Verfügung. New York hat mich beeindruckt: die grosse Stadt, der riesige Park, die andere Kultur. Nun werde ich mit meiner Familie als nächstes nach Kanada oder nach Kalifornien in die Ferien reisen.

Ich habe gehört, dass du auch ehrenamtlich viel machst?
Ja, ich helfe während der Fasnacht jeweils im Feuerwehrverein im Heimatdorf meiner Frau mit. An vier aufeinanderfolgenden Samstagen finden im Dorf Fasnachtsbälle statt. Dort helfe ich beim Aufbau des Festzelts, an den Anlässen serviere ich Getränke und helfe am nächsten Morgen beim Aufräumen. Jeden Samstag feiern etwa 1500 Leute mit, was beachtlich ist für ein Dorf mit rund 400 Einwohnern.

Auch auf Gemeindeebene bin ich ehrenamtlich aktiv, meine Frau ist im Gemeinderat. Zum Beispiel helfe ich aus, wenn ein Dorffest ist oder besondere Anlässe stattfinden. Wie kürzlich, als wir das 700-jährige Jubiläum unserer Kirche aus dem 12. Jahrhundert feierten. Sogar der Prinz von Monaco nahm daran teil, weil seine Vorfahren dort bestattet sind.

Oder am « journée citoyenne », der jeweils Ende Mai stattfindet. Das ist etwas Neues, das seit zwei oder drei Jahren durchgeführt wird. Die Einwohner der Gemeinde arbeiten zusammen einen halben Tag lang für die Gemeinschaft, anschliessend gibt es ein Essen. Beispielsweise wurden alle Wasserhydranten gestrichen oder es werden anderweitige Renovationsarbeiten durchgeführt. Etwa 90 bis 100 Einwohner nehmen daran teil. Eine Gruppe von etwa 20 Leuten, inkl. meinem Vater, meinem Sohn und mir, hat letztes Jahr 500 kleine Eichen gepflanzt, die wir nun regelmässig pflegen.

Du bist seit sechs Jahren einer unserer Vertreter in der Betriebskommission. Wie läuft das?
Viermal pro Jahr treffen wir uns mit der Geschäftsleitung und vertreten die Anliegen der Mitarbeitenden. Die Vorschläge erhalten wir einerseits während der Sprechstunde, die wir letztes Jahr ins Leben gerufen haben. Da können meine Kolleginnen und Kollegen unkompliziert ihre Ideen direkt mit uns besprechen. Oder die Vorschläge werden schriftlich über die Vorschlagsbox abgegeben. Zur Vor- und Nachbereitung treffen wir uns jeweils vor und nach der Betriebskommissionssitzung mit der Geschäftsleitung. Die Vorschläge, Beschlüsse und umgesetzten Ideen werden jeweils am Aushang kommuniziert.


Marc Vetter ist seit 1997 im Unternehmen und arbeitet seit 2018 in der Bearbeitung. Er ist stellvertretender Vorarbeiter im Bereich Sägen, Stanzen und Entgraten. Gemeinsam mit seinen Kollegen bearbeitet er Aluminium-Profile, -Rohre und -Stangen – auf Kundenwunsch bis hin zum einbaufertigen Serienteil. Mit der Rollbiegeanlage stellt sein Team effizient gebogene Profile her. Ausserdem arbeiten sie mit Stanz- und Bürstengratanlagen sowie mit vollautomatisierten Sägelinien, um nur einige Beispiele zu nennen.
 
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