Kokillen - das sind die eigentliche Gussformen - werden aus Gusseisen mit Lamellengrafit oder Warmarbeitsstahl gefertigt. Die wiederverwendbaren Gussformen werden von Hand, mit flüssigem Aluminium ausgegossen. Dieser Arbeitsvorgang erfordert viel Erfahrung und handwerkliches Geschick, um eine einwandfreie Qualität der Gussteile zu erzielen.
Mit dem
Kokillenguss-Verfahren haben wir grosse gestalterische Freiheiten in Bezug auf die Teilegeometrie. Es wird für massgenaue Gussteile mit einem Gewicht zwischen 10 g bis 6 kg eingesetzt und eignet sich hervorragend für kleinere bis mittlere Serien. Zudem erzielen wir mit dem Kokillenguss-Verfahren eine gute Oberflächenqualität des Gussteils und die Guss-Komponente kann, je nach Anforderung des Kunden, bearbeitet und/oder beschichtet werden.
Mit einer Kokille können je nach Anforderung ca. 10'000 Abgüsse gegossen werden, bevor sie wieder erneuert werden muss.