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02.12.2024
Im Rampenlicht – 5 persönliche Fragen an Christian Kenyong

Unsere Mission «das Bedürfnis unserer Kunden steht an erster Stelle» verfolgen wir konsequent. Dafür setzen sich unsere Mitarbeitende täglich ein. Im Rahmen der Reihe «5 persönliche Fragen an…» stellen wir Ihnen in loser Reihenfolge unsere Kolleginnen und Kollegen näher vor. 

Heute: Christian Kenyong, Verkaufsberater Profile und Gussteile

Sein Motto: Dankbar sein. Es gibt so vieles, wofür man dankbar sein kann – für jede freundschaftliche Begegnung und all das, was man hat.

Christian, du bist nun seit über einem Jahr bei uns in der Firma als Verkaufsberater Profile und seit neuem auch für Guss-Komponenten. Wie definierst du deine Aufgabe?
Ich vergleiche meine Aufgabe gern mit der eines Concierges in einem Hotel, der die Wünsche seiner Kunden erahnt. Denn für uns in der Firma hat der Kundenservice, den wir bieten, oberste Priorität. Ich erahne die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden, denke mit, fasse nach und stelle sicher, dass alle Prozesse reibungslos ablaufen. So, dass unsere Kunden rundum zufrieden sind und auch nach dem Erhalt ihrer Bestellung betreut werden, eben wie ein aufmerksamer Concierge.

Mir ist der direkte Kundenkontakt wichtig und macht mir grosse Freude. Ich finde dank meinen Kolleginnen und Kollegen für alle Kundenanfragen, egal zu welchem Thema, passende Antworten. Das gute Teamwork hilft sehr, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen und ich habe von meinen Kolleginnen und Kollegen von Anfang an viel fachliche und persönliche Unterstützung erhalten. Ich wusste rasch, dass ich mich für den richtigen Job beim richtigen Unternehmen entschieden habe.

À propos Job: Wie hast du dein erstes Geld verdient?    
Als Student – ich habe Produktionstechnik an der Hochschule Bremen studiert – war ich Zeitungsausträger. Ich holte die Zeitungen um 4:00 Uhr morgens in einer Tankstelle ab und stellte sie in meinem Gebiet zu. Ich war etwa 3 bis 4 Stunden mit dem Velo unterwegs, bis ich fertig war – ich war nicht wirklich ein Frühaufsteher und daher war das ein sehr "spezieller" Job für mich.  

Wenn du eine Zeitreise machen könntest, wohin würdest du reisen?
Ich würde gerne in die Zeit der Pharaonen reisen, in die Zeit, wo die Pyramiden gebaut wurden. Ich würde gerne sehen, wie die Ägypter das damals technisch lösen konnten. Ich habe viel darüber gelesen und es gibt noch keine wirklich überzeugende Erklärung dafür. Für mich ist das eine technische Meisterleistung – heute kann man Wolkenkratzer bauen, aber es gibt keine eindeutige Antwort, wie man Pyramiden bauen würde. Damals waren sie in der Mathematik und der Physik bereits weit entwickelt, die Pyramiden sind ein Beweis dafür.

Bist du ehrenamtlich engagiert?
Vor meiner Anstellung bei Aluminium Laufen lebte und arbeitete ich in Paris. Dort war ich für einige Jahre in einem Verein engagiert, der kostenlose Dienstleistungen für Migranten anbietet. Ich war da als «Hobby-Herren-Friseur» tätig. Die Leute sind manchmal Schlange gestanden, denn ein präsentables Aussehen ist für viele wichtig, sie gibt ihnen Würde.

Wie ich dazu gekommen bin? Ich bin seit meiner Kindheit fasziniert von der Technik, wie man professionell Haare schneidet. Dann hatte ich das Glück, dass mein damaliger Friseur in Paris mir das beigebracht hat, nachdem er in diversen Gesprächen bemerkt hatte, dass mich diese Fähigkeit wirklich interessiert. Daher kann ich das nun ziemlich gut und darf das ehrenamtlich machen.

Wie «digital» bist du unterwegs und welches ist deine Lieblings-App?
Das Handy ist fast wie eine dritte Hand – ausser während der Arbeit natürlich. Ich nutze viele Apps wie beispielsweise Instagramm, X, WhatsApp oder Duolingo, um Sprachen zu lernen. Ich nutze Duolingo beispielsweise jeden Tag zwanzig bis dreissig Minuten, 2019 habe ich damit angefangen. Ab 2022 lernte ich sehr konsequent Spanisch, weil ich grosser Fan vom Fussballclub Real Madrid bin – danach Italienisch, weil ich in der Schweiz arbeite und aktuell Niederländisch, weil ich auch für das Verkaufsgebiet der Niederlande zuständig bin.

Sehr häufig nutze ich X, da ich damit Nachrichten in Echtzeit erhalte. Natürlich prüfe ich den Wahrheitsgehalt der Information wann immer möglich und glaube nicht einfach alles, was geschrieben wird. Das tue ich, indem ich diverse, voneinander unabhängige Quellen für die jeweiligen Informationen suche. Für mich ist X zudem auch eine «freie» Nachrichtenquelle, ohne Kontrolleinflussnahme. Leute können, wenn nötig anonym – ohne Angst vor Verfolgung – zum Beispiel aus meinem Heimatland Kamerun berichten. Durch diese Plattform können sie über Dinge informieren, die von den kontrollierten Staatsmedien nicht publiziert werden. Durch die Plattform X gab es meines Erachten eine positive Bewegung in Afrika.

Christian Kenyong ist seit Mai 2023 bei der Aluminium Laufen AG als Verkaufsberater für Profile und seit Mitte 2024 zusätzlich für Guss-Komponente tätig. Er betreut die französischsprachige Schweiz (Romandie) sowie die Beneluxstaaten. Christian Kenyong verfügt über langjährige Erfahrung im industriellen und technischen Bereich in Deutschland und Frankreich und hat schon früher internationale Kunden betreut. Er berät seine Kunden in mehreren Sprachen unter anderem bei der optimalen Formgebung von Zeichnungsprofilen, bei der Wahl des passenden Guss-Verfahrens, bei der Legierungsauswahl oder bei den vielfältigen Weiterbearbeitungsmöglichkeiten.
 
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