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Ich unternehme viel mit meinen beiden Kindern. Und wenn ich noch Zeit habe, restauriere und fahre ich Oldtimer. Autos haben mich schon als Kind begeistert und so war es naheliegend, dass ich Automechaniker gelernt habe. Vor allem haben mich das Einfache, das «Ursprüngliche» an den Fahrzeugen fasziniert. Autos, die man mit mechanischen Kenntnissen und ohne Computersupport, reparieren konnte. Ich selber habe zwei VW-Käfer restauriert, den einen davon fahre ich selber. Als Junggeselle habe ich sehr viel Zeit in der Autowerkstatt verbracht.

Ich ging früher, bevor ich verheiratet war, auch fast jedes 2. Wochenende an ein Oldtimer-Treffen im In- und Ausland. Manchmal waren es eher kleine, familiäre Treffen mit 30 bis 40 Fahrzeuge, manchmal waren es riesige Events mit über 1 000 gezeigten Oldtimern. Heute habe ich nicht mehr so viel Zeit, dafür begleitet mich mein kleiner Sohn mit Begeisterung.

Auf den Malediven im Jahr 2011 verbrachte ich meine bisher schönsten Ferien. Die Malediven sind genau so, wie man das Ferienparadies aus dem Katalog her kennt. Herrliche Landschaft, wunderbares Meer, Sandstrand und Palmen.

Es waren aber auch sehr besondere Ferien. Wir waren zu fünft dort: Mein Schwager und seine frisch angetraute Frau, ihr 11-monatiges Kind und meine Verlobte und ich. Es war deren Hochzeitsreise. Die Rezeption hat bei der Ankunft gemeint, dass wir das Hochzeitspaar sind und hat deshalb uns die Hochzeitsuite mit Champagner, Torte etc. gegeben. Die Auflösung des Versehens war dann erst, nachdem wir die Leckereien gegessen hatten. Das Hotel hat dann das Ganze netterweise auch für die Frischvermählten bereitgestellt. Toll war auch das Dinner im Meer, die traumhaften Ausflüge, die wunderbaren Sonnenuntergänge ….

Diese war auch sehr schön und eindrücklich, wir reisten nach Florida. Unsere Hochzeitsreise war ebenso eine tolle Reise, aber halt ganz anders als die Ferien auf den Malediven.

Als Kind lebte ich in Portugal. Als Sechs- oder Siebenjähriger begleitete ich unsere Nachbarin, welche am Wochenend-Markt in Lissabon Kartoffeln verkaufte. Dort habe ich den Kundinnen, welche im Quartier wohnten, die gekauften Kartoffeln nach Hause getragen und dafür einen Batzen erhalten. Das war für mich eine super Sache. Ich schaute immer, dass wir so früh wie möglich auf dem Markt waren.

Ich nutze mein Handy sehr oft und gerne, natürlich auch berufsbedingt. Ich bin aber nicht auf Social-Media-Plattformen unterwegs, dafür habe ich eh keine Zeit bzw. ist mir meine Zeit zu schade. Ich lese online Zeitungen, nutze einige e-shops und höre Musik. Mein Lieblings-App ist ganz klar YouTube für Musik, aber auch für Reportagen über Autotreffen und weitere Themen.